Wie man ein Haus verkaufen kann

Für die meisten Immobilieneigentümer ist das eigene Haus der große Aktivposten. Wenn sie ihr Haus verkaufen wollen, muss der jeweils optimale Verkaufspreis erzielt werden. Doch welche Faktoren spielen eine Rolle? Die ersten Aspekte betreffen den regionalen Markt und die zu berücksichtigende Steuer. Befindet sich das Haus schon seit vielen Jahren im Eigentum, dann fällt keine Spekulationssteuer an. In diesem Fall kann jedoch noch eine Hypothek auf das Anwesen eingetragen sein, die durch eine zeitnahe Finanzierung abzulösen ist.

Sobald die Entscheidung gefallen ist, das Haus zu verkaufen, müssen die Unterlagen bereitgestellt werden. Dazu gehören der Energieausweis sowie alle Baupläne. Vom Katasteramt muss ein aktueller Grundbuchauszug besorgt werden. Handelt es sich um eine gefragte Immobilie, kann eine Renovierung angebracht sein.
Im nächsten Schritt wird der Wert der Immobilie ermittelt. Dazu benötigt der Verkäufer eine Marktanalyse, die von einem Sachverständigen angefertigt werden muss. Im Internet gibt es eine große Anzahl an Maklern, die meistens eine kostenlose Wertermittlung anbieten. Das bedeutet, dass das Haus unter optimalen Bedingungen verkauft werden muss. Der beste Weg führt über den Makler, z.B. FÜRST Immobilien. Er stellt mehrere Fragen. An wen sollte das Haus am besten verkauft werden? Wie steht es um die Zeit, die der Verkäufer für die Veräußerung des Anwesens hat? Können alle Verkaufskanäle genutzt werden? Welche Maklerprovision fällt an und wer zahlt sie? Hier gibt es Verhandlungsspielräume. Hat der Verkäufer den richtigen Makler gefunden, unterschreibt er den Vertrag.

Nun kommt der wichtige Teil. Er besteht im Besichtigungstermin mit dem richtigen Kaufverhalten. Gibt es mehrere Interessenten, dann müssen die Termine gut koordiniert werden. Die Kontaktaufnahme kann durch den Makler erfolgen, der diese Termine auswählt. Auf jeden Fall sollte der Verkäufer mit seinem Makler die Angebote gut prüfen. Es muss sichergestellt werden, dass der Käufer liquide ist. Sollte er es nicht sein, kann es weitere Probleme geben. Überträgt der Käufer vor der Begleichung des Kaufpreises seinen Vertrag an eine Verwertungsgesellschaft, so kann diese ungünstigere Konditionen aushandeln.

Will man sein Haus verkaufen, müssen die Fragen vorbereitet werden, die der Käufer stellen könnte. Sie ergeben sich auch bei der Begehung des Hauses. Hier fallen dem Sachverständigen des potenziellen Käufers einige Punkte auf. Wie sieht es mit den Wasserleitungen aus? Wie alte ist die Heizung? Wie alt sind die Rohre und die technische Anlage? Wann erfolgt die Übergabe? Gibt es Probleme mit Asbest, die zu lösen sind? Hier muss der Verkäufer Rede und Antwort stehen. Wie sieht es mit der Dämmung aus? Wurde der Garten gepflegt? Hiervon sind die Abstriche vom Kaufpreis abhängig. Sind die Parteien handelseinig, wird der Vertrag unterzeichnet. Die Bezahlung sollte über ein Notaranderkonto laufen, da die Übertragung ebenfalls über einen Notar erfolgen muss.


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